Es gibt eigentlich kein „WordPress-eigenes Verfahren“. Gäbe es das, bräuchte der Punkt Multilingual nicht in der Roadmap stehen.
Da habe ich mich vielleicht verkehrt ausgedrückt, aber besser hätte ich es auch nicht beschreiben können. Nächster Versuch so: ich habe bei meinen Recherchen immer wieder gelesen, beispielsweise hier, dass das Problem der Multilingualität auch ohne Plugin, jedoch umständlicher mit Subdirectories gelöst werden könne.
In dem Ionos-Artikel werden ja schön die möglichen drei Varianten beschrieben, wie man eine mehrsprachige Seite anlegen kann:
- Top-Level-Domain
- Subdomain oder
- Unterverzeichnis
Bei den meisten Multilanguage-Plugins kannst du das bei der Installation auswählen und die Verknüpfung wird automatisch erstellt, damit die Übersetzungen synchronisiert werden können. Ich gehe davon aus, dass diese Alternativen auch möglich sind, wenn Mehrsprachigkeit in WordPress realisiert wird.
Ob Subdomains die häufigste Variante ist, kann ich nicht beurteilen. Suchmaschinentechnisch sind Unterverzeichnisse der empfohlene Weg, weil dann der Link-Juice von Backlinks auf die gesamte Domain und nicht eine Top-Level- bzw. Subdomain wirken.