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Je mehr Einschränkungen du hast, um so dünner wird das Angebot an Plugins, die exakt zu allen Anforderungen passen.
Ich würde Contact Form 7 verwenden. Hat zwar einen etwas eigenen Charme, ist aber äußerst zuverlässig und erprobt. Dazu ein Datenbank-Plugin wie Contact Form 7 Database Addon, mit dem du die Daten in der MySQL-Datenbank speicherst. Das Plugin ermöglicht den Abruf als CSV-Datei, die du in gängigen Tabellenkalkulationsprogrammen importieren und dort weiterbearbeiten kannst. Daraus lassen sich dann in Excel und Co. sicher auch E-Mail-Verteiler generieren.
Was du mit „ein solches Programm fertig, … Das funktioniert super, ist aber nicht Mobile-geeignet.“ meinst, verstehe ich nicht. Ein PHP-Skript sollte nicht daran scheitern, dass du ein Mobilgerät verwendest? Ich hätte aber vor allem Bedenken, ob das selbst geschriebene Skript, das „aus vielen Modulen besteht, die sich gegenseitig aufrufen“ möglichen Angriffen auf die Website standhält – das kannst du sicher besser beurteilen.
Wäre super, wenn jemand aus dieser Community einen Tip hätte. Kann auch gerne per pn musterseite geben.
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Moin Bego,
Danke für Deine Antwort.
An ContactForm7 hatte ich auch schon gedacht, da ich das Plugin in diversen Seiten bereits erfolgreich eingesetzt habe. Aber das passt auch nicht so ganz.
Bzgl. wegschreiben in Datenbank habe ich jetzt FormMaker probiert. Für die Ersterfassung super! Die weitere Verarbeitung – da hapert es dann wieder.
Wir beantworten gerne Fragen im Forum – so, dass die Antworten möglichst vielen WordPress-Nutzern zugänglich sind, damit alle etwas davon haben.
Das ist schon klar, verstehe ich.
Darf ich trotzdem noch eine Frage stellen?
Ein eigenes Plugin programmieren und einbauen und starten. Es gibt dafür diverse, viel zu viele Erklärungen im Web. Hast Du da eine gute Version? Die man auch versteht 🙂
Danke + Gruß
Jürgen
Ein eigenes Plugin zu schreiben ist nicht viel mehr, als eine PHP-Datei in einem Verzeichnis zu erstellen und einen Plugin-Header einzufügen, den ich zur Not aus dem Plugin-Entwickler-Handbuch kopiere. Dann eigene Funktionen einfügen, das Verzeichnis als zip-Datei komprimieren, fertig ist dein Plugin.
Komplizierter wird es, wenn du sicherstellen willst, dass dein Plugin keine Sicherheitslücken einbaut. Alle Eingaben müssen validiert und Ausgaben sanitized werden und die Verwendung von Namespaces oder PHP-Klassen kann Überraschungen vermeiden. Der Begriff Nonces sollte dir bekannt sein und Plugins sollten nicht durch einen Direktaufruf ausführbar sein. Eine leere index.php
sorgt dafür, dass Fingerprinting erschwert wird.
Auch zur Sicherheit ist es eine gute Idee, sich mit dem Plugin-Entwickler-Handbuch vertraut zu machen.
Es gibt inzwischen für alle möglichen Lebenslagen Plugins. Bevor du loslegst, solltest du prüfen, ob du nicht mit bestehenden Lösungen, die sich gut etabliert und Kinderkrankheiten überstanden haben, einen großen Teil der eigenen Programmierleistung einsparen kannst. Bevor du die erste Zeile Code tippst, solltest du abgewogen haben, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. (frei nach dem Motto: Wieso etwas in drei Stunden erledigen, wenn man zwei Tage an einem Plugin programmieren kann?)
Eine gute Idee ist, eigene Plugins ohne vertrauliche (Kunden-)Daten als GitHub-Repository zu veröffentlichen. Gelegentlich bekommst du dann Feedback, wenn dein Code Schnitzer enthält.
Danke, Bego, für die ausführlichen Erklärungen!
und ganz ehrlich – nein – Nonces – war mir kein Begriff 🙁 habe es jetzt nachgeschlagen…. OK, stimmt ja, puuuuhhh, habe ich mir irgendwie nicht Gedanken gemacht. Der Tipp mit dem Plugin-Handbuch, ist aber gut!
Werde nochmal „in mich gehen“ und suchen was ich weiter mache.
Auf jeden Fall erst mal Dankeschön für die Erläuterungen!
Gruß
Jürgen